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Eisvogel - Rhinau Ökologische Aufwertung des Rheins

Machbarkeitsstudie „Rhinaissance“: Ökologische Aufwertung des Rheins

Am vergangenen Freitag fand im französischen Rhinau eine öffentliche Abschlussveranstaltung zur Machbarkeitsstudie „Rhinaissance“ über die ökologische Aufwertung des Rheins statt, bei der auch Bürgermeister Paleit, die Gemeinderäte Andlauer und Häfele, Revierleiter Göppert sowie von der BI Trockene Keller die Herren Köbele und Köhli anwesend waren.

 

Für die Gemeinde Rhinau und die Anliegergemeinden auf der deutschen Seite wie Kappel-Grafenhausen sind der Rhein und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von großer Bedeutung. Die Rheinauenlandschaft ist bedeutsam für den Hochwasserschutz, für die Biodiversität, für den Klimaschutz und für vielfältige Nutzungen. In den zurückliegenden Jahren gab es mehrere europäische Projekte zur Stabilisierung und Verbesserung der ökologischen Funktionen in der Rheinauenlandschaft. Die Kommunen waren in die „Restauration du massif alluvial de l’Ile de Rhinau“ (Life 2002 – 2004), die Revitalisierung Taubergießen (Interreg 2006 – 2007) eingebunden und sind es jetzt mit dem Interreg-Projekt „Rhinaissance“ und dem Programm „Plan Rhin Vivant“. Dennoch besteht nach wie vor die Sorge, dass die Rheinauen und ihre Tier- und Pflanzenarten negativ von der globalen Erderwärmung betroffen sind, auch wegen der eingeschränkten ökologischen Durchgängigkeit und Vernetzung des Rheins mit seinen Auengewässern.

 

Die in diesem Jahr erstellte grenzüberschreitende Machbarkeitsstudie „Rhinaissance“ schlägt Wege vor, wie wir diesen Herausforderungen gemeinsam begegnen können – Rhinau und die rechtsrheinischen Gemeinden Kappel-Grafenhausen, Rust und Rheinhausen.

 

Mehr zur Machbarkeitsstudie „Rhinaissance“ unter:

„Vielen Dank für unser gutes und versöhnliches Treffen in Rhinau und die herzliche französische Gastfreundschaft. Wir freuen uns auf unser gemeinsames Projekt Rhinaissance!“,
so Bürgermeister Jochen Paleit